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TEXT + KRITIK 150: Heimito von Doderer |
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TEXT + KRITIK Zeitschrift für Literatur. Herausgeber
Heinz Ludwig Arnold. 113 Seiten, Broschur, Format 23 x 15 Heimito von Doderer hat eines der eigenständigsten
und komplexesten Prosawerke des 20. Jahrhunderts vorgelegt.
Der für seine Großromane "Die
Strudlhofstiege" und "Die
Dämonen" einst nobelpreisverdächtige Autor hat
das Wien der ersten Jahrhunderthälfte in ganz
unverkennbarem Stil weit exakter und detaillierter
beschrieben als Joyce sein Dublin. Und er hat bereits in
seinen Vorkriegsromanen und -erzählungen - vor allem in
"Ein Mord, den jeder
begeht" - erzählerisch eine Analyse des
totalitären Denkens entfaltet, die heute noch
plausibler sein dürfte als in der Zeit des "Dritten
Reichs". Das vorliegende Heft befaßt sich mit elementaren wie bislang noch vernachlässigten Dimensionen seines rätselhaften literarischen Kosmos: Sein Glaube an die Existenz von Drachen und seine Mikrologie der Wut werden ebenso analysiert wie der schwierige 'Fall Gütersloh' und seine Darstellung von Sport und Spiel. |
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