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Doderer, das Kriminelle und der literarische Kriminalroman - Zu Heimito von Doderers Ein Mord den jeder begeht

Das fünfte Doderer-Symposion der Heimito von Doderer-Gesellschaft wird von Freitag, 8. bis Sonntag, 10. September 2006 am Sitz der Doderer-Gesellschaft, im Literarischen Colloquium Berlin (LCB) stattfinden (Am Sandwerder 5, 14109 Berlin, Tel. 030 / 816 996-0).

Im Zentrum der Tagung, an der Literaturwissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Frankreich und den USA teilnehmen, steht Doderers Roman "Ein Mord den jeder begeht".

Im Rahmen des Symposions finden am Freitag, dem 8. September eine öffentliche Lesung statt:

  • Um 19.00 Uhr liest der Aachener Autor Reinhard Kiefer aus seinem Roman "Halbstadt", die für 20.30 Uhr angesetzte Lesung von Rupert Schöttle muß - zum Bedauern des Autors wie der Doderer-Gesellschaft - leider abgesagt werden.
  • Am Samstag, dem 9. September liest Martin Loew-Cadonna im Anschluß an eine Sonderführung im Berliner U-Bahn-Museum (U-Bhf. Olympia-Stadion, Beginn: 21.00 Uhr) aus Doderers Roman "Ein Mord den jeder begeht".

Der Eintritt zu Lesungen und Symposium ist frei.

Das Tagungsprogramm sowie Informationen zur ersten Doderer-Leserwerkstatt der Heimito von Doderer-Gesellschaft stehen zum Download bereit.

Doderers Roman "Ein Mord den jeder begeht" (1938) wurde in der Sekundärliteratur eher selten behandelt. Bis heute ist lediglich eine einzige Monographie zu diesem Roman erschienen:
Martin Loew-Cadonna: Zug um Zug. Studien zu Heimito von Doderers Roman "Ein Mord den jeder begeht". Wien 1991 (Wiener Arbeiten zur deutschen Literatur; 15).

"Ein Mord den jeder begeht" markiert ohne Frage einen Wendepunkt in Doderers Leben wie in seiner Entwicklung als Schriftsteller. Der am 23. September 1937 mit der C.H. Beck'schen Verlagsbuchhandlung geschlossene Vertrag garantierte ihm bis auf weiteres sichere Einkünfte. Im Gegenzug verpflichtete sich der Autor, das von ihm präsentierte Konzept umzusetzen und innerhalb eines Jahres ein Manuskript abzuliefern. Der 1938 erschienene "Mord" oszilliert zwischen literarischem Kriminalroman und psychologischem Entwicklungsroman und zeigt einen ebenso routinierten wie kunstfertigen Autor auf dem Sprung zu einem Meisterwerk, das ihm 1948 mit Abschluß der "Strudlhofstiege" denn auch gelingen sollte.

Themenvorschläge für Beiträge zum Tagungsband des Symposions (Band 5 der Schriften der Heimito von Doderer-Gesellschaft) werden auch weiterhin von Dr. Gerald Sommer entgegengenommen.

Für den Vorstand der Doderer-Gesellschaft

Gerald Sommer

 

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